Zahlreiche Gäste sind der Einladung der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH gefolgt und haben sich den Pfad live angeschaut. Stephan Karg, 1. Bürgermeister der Stadt Höchstädt, begrüßte die Anwesenden und hob hervor, dass es sich bei diesem WASSER-WISSER-Pfad um einen Erlebnispfad der besonderen Art handelt. Hier werde vor allem das Bewusstsein für das Thema Wasser geschärft und das Allgemeinwissen erweitert.
Nachdem Dr. Günter Stoll, Grünbeck-Geschäftsführer und Stiftungsvorstand der Loni und Josef Grünbeck-Stiftung, aufgrund seiner privaten Hochwassersituation am Termin leider nicht teilnehmen konnte, sprach Grünbeck-Personalleiterin Sandra Stricker in ihrem Grußwort an, dass bei diesem Pfad intensive Impulse und viel Gedankengut eingeflossen sind und dass die Umsetzung vor allem durch die finanziellen Mittel der Stiftung realisiert werden konnte. „Wir sind überzeugt, dass nicht nur die Projektbeteiligten begeistert sind, sondern das Angebot vor allem auch die primäre Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen anspricht“, so Sandra Stricker.
Beate Merkel, Schulleiterin am Johann-Michael-Sailer-Gymnasium Dillingen, betonte in ihrer Rede, dass sie sich ganz besonders über die gelungene Kooperation mit der Stadt Höchstädt und der Firma Grünbeck freut sowie über das Engagement, Herzblut und die fachliche Qualifikation von Seminarleiterin Maria Schenk.
Möglich wurde dieses Projekt überhaupt erst durch die Idee des P-Seminars des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums Dillingen. Die Schülerinnen und Schüler haben in einer zweijährigen Entwicklungsphase das ausgeklügelte Konzept entworfen. Durch die Kooperation mit der Stadt Höchstädt und der Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH wurde das Projekt „WASSER-WISSER-Pfad“, das nicht umsonst vom Bayerischen Kultusministerium mit dem „P-Seminar-Preis 2022/24“ für den Bezirk Schwaben ausgezeichnet wurde, nun in die Realität umgesetzt.
Was verbirgt sich hinter diesem Projekt? Bei dem WASSER-WISSER-Pfad handelt es sich um einen Erlebnispfad, der insbesondere der digitalen und interaktiven Wissensvermittlung zum Thema Wasser dient. Beispielsweise werden diverse Themenbereiche wie „Wasser als Lebensgrundlage“, „Wasserkreislauf und Aggregatszustände“ oder auch „der Fluss als Lebensraum“ näher beleuchtet. Projektleiterin Maria Schenk ist es bei solchen Projekten immer besonders wichtig, den Schülern zuzutrauen, dass sie die gestellten Anforderungen erfüllen können. Weiter sagt sie dazu: "Durch die gewinnbringende Zusammenarbeit während des Projekts konnten unsere Schülerinnen und Schüler die Erfahrung machen, dass ihre Fähigkeiten und Ideen geschätzt werden. Somit konnten sie ihre Stärken weiterentwickeln."
Foto: Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH